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Jetzt als Buch:

Der Entführungsfall Natascha Kampusch

Die ganze beschämende Wahrheit

von Peter Reichard mit einem Vorwort von Stefan Aust
Riva Verlag (gebundene Ausgabe - 21. März 2016)

Seit Natascha Kampuschs Flucht 2006 recherchiert Peter Reichard zusammen mit seiner österreichischen Frau Evelyne in dem Fall. Er war Autor der ARD-Doku Natascha Kampusch – 3096 Tage Gefangenschaft und beschrieb die Dreharbeiten mit ihr im ZEIT MAGAZIN. Für den Kinofilm 3096 Tage arbeiteten er und seine Frau eng mit Bernd Eichinger zusammen.

Dokumentarfilmer Peter Reichard steht seit fast zehn Jahren in engem Kontakt mit Natascha Kampusch und hat sich durch intensive Recherche tief in die Details des Entführungsfalles vorgearbeitet. Er hat alle wesentlichen Akten akribisch durchforstet, hat mit Zeugen, Beteiligten und Ermittlern und auch mit Natascha Kampusch selbst und ihrer Familie gesprochen. Dabei ist er auf Erkenntnisse gestoßen, die niemand vor ihm bisher so klar herausgearbeitet hat. Herausgekommen ist eine detailliert recherchierte Analyse eines Falles, der von Ermittlungspannen, Verschwörungstheorien und Wichtigtuern nur so wimmelt und der ohne diese Hindernisse schon viel früher hätte gelöst werden können. Seine Recherchen bringen neue, erschütternde und bisher geheim gehaltene Erkenntnisse über Natascha Kampuschs Entführungszeit zutage und er berichtet zum ersten Mal in der Geschichte dieses Falles, nach all den Medienspekulationen und Politskandalen, was wirklich geschehen ist.

Erhältlich im Riva Verlag und bei Amazon.


+++ Aktenzeichen XY ... Gelöst! +++
Fall: Der Brummi-Mörder


Der so genannte „Brummi-Mörder“ überfällt in den Jahren 2003 bis 2006 vier Frauen, die er würgt und anschließend brutal vergewaltigt. Drei Opfer tötet er, nur eine Frau überlebt mit viel Glück.

Mittwoch, 15. November 2017, 20:15 Uhr im ZDF



Recherchen: Evelyne Reichard
Drehbuch und Interviews: Peter Reichard





+++ Weltpremiere am 25. Februar 2013 in Wien +++



Mitarbeit: Peter Reichard
Co-Produzenten: Evelyne und Peter Reichard




+++ "3096 Tage" - Entführungsfall Natascha Kampusch als Kinofilm +++

 

 

München, 27. Mai 2010. Die Constantin Film und Bernd Eichinger (gest. am 24. Januar 2011 in Los Angeles) haben sich mit Natascha Kampusch geeinigt, die Geschichte ihrer Entführung und ihrer Gefangenschaft für das Kino zu verfilmen. Bernd Eichinger ("Der Baader Meinhof Komplex," "Der Untergang," "Das Parfum") wird den Film für die Constantin Film produzieren. Der Journalist und Dokumentarfilmemacher Peter Reichard, der Natascha Kampusch für die ARD Reportage "Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft" über mehrere Monate hinweg interviewte, wird das Projekt und das Drehbuch mitentwickeln. Die Dreharbeiten sind für 2011 angesetzt. Die Constantin Film wird den Film in 2012 in die Kinos bringen.


"Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Natascha Kampusch uns das Vertrauen entgegenbringt, ihre Geschichte zu verfilmen," so Bernd Eichinger. "Peter Reichard und mir geht es darum, dass nach all den Medienspekulationen und Politskandalen, die der Entführungsfall Natascha Kampusch ausgelöst hat, erzählt wird, was wirklich geschehen ist."


Peter Reichard erklärt: "Respekt, Einfühlsamkeit und absolute Seriosität sind, neben der künstlerischen Herausforderung, die unabdingbaren Voraussetzungen für ein solches Filmprojekt. Mir war schnell klar, dass dieser hohe Anspruch nur durch Bernd Eichinger und die Constantin Film erfüllt werden kann. Nun haben wir uns zu einem Team zusammengefunden. Und darüber freue ich mich - auch für Natascha Kampusch."


"Viele einfühlsame Zusendungen der letzten Jahre haben mich dazu bewegt, mein Schicksal verfilmen zu lassen", erläutert Natascha Kampusch. "Ich bin froh, dass sich nun mit Bernd Eichinger und der Constantin Film eine außergewöhnliche Gelegenheit bietet, meine Geschichte in behutsamer Weise auf die Leinwand zu bringen."

 

Natascha Kampusch ist 10 Jahre alt, als sie 1998 auf dem Schulweg von dem Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil entführt wird. Sie wird von ihm achteinhalb Jahre lang in einem unterirdischen Verlies gefangen gehalten. 2006 gelingt ihr die Flucht, und Wolfgang Priklopil nimmt sich das Leben. Nach Natascha Kampuschs Selbstbefreiung gerät ihre Entführung ins Zentrum politischer Machtspiele und sensationslüsterner Berichterstattung der Medien. Ihr Weg zur Freiheit ist noch lange nicht zu Ende.

 


 

+++ Peter Reichard moderierte Veranstaltung zu Ehren des stellv. ZDF-Chefredakteurs und Terrorexperten Elmar Theveßen +++

 

 

Berlin, 22. September 2011. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) verlieh in diesem Jahr den Orden "Bul le mérite" an den stellv. ZDF-Chefredakteur und Terrorexperten Elmar Theveßen. Er habe sich als "kritischer Begleiter und scharfsinniger Analytiker der Anti-Terror-Politik" und "durch seine fundierten Recherchen das Vertrauen und die Anerkennung der Zuschauer erworben", so der BDK in seiner Begründung. Im Jahre zehn nach den Anschlägen des 11. September 2001 solle der Ehrenpreis auch dazu genutzt werden, "die so dringend notwendige Diskussion um die sog. Anti-Terror-Pakete fortzuführen und gleichzeitig eine Bestandsaufnahme zu machen".

Die Veranstaltung, die in der hessischen Landesvertretung in Berlin abgehalten und von Peter Reichard moderiert wurde, stand unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Die Laudatio auf den Preisträger hielt der hessische Staatsminister Michael Boddenberg.

Peter Reichard moderiert den "Bul le Mérite" (Mitte)

"Wohin geht die Reise" - Überblick zur Evaluierung der Anti-Terror-Pakete", lautete das Thema der Podiumsdiskussion mit (v.l.) Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Wolfgang Bosbach, MdB und Vorsitzender des Bundestagsinnenausschusses, Bernd Carstensen, stellv. Bundesvorsitzender des BDK, Moderator Peter Reichard, Elmar Theveßen, Ordensträger 2011, Dr. Thilo Weichert, Landesbeauftragter für den Datenschutz Schleswig-Holstein, und Prof. Dr. Heinrich Wolff, Europauniversität Viadrina Frankfurt/Oder.



+++ Drehbeginn für "IK1 - Touristen in Gefahr" +++

 

 

Am Samstag, 9. Oktober 2010, fällt die erste Klappe für "IK1 - Touristen in Gefahr". Den 90-minütigen Pilotfilm produziert die Bavaria Fernsehproduktion im Auftrag von RTL, gedreht wird an internationalen Schauplätzen.

 

"IK" steht für Internationale Koordinierung - eine Abteilung des Bundeskriminalamtes, die weltweit zum Einsatz kommt, wenn Deutsche im Ausland in Verbrechen verwickelt werden.

 

Peter Reichard entwickelte "IK1" zusammen mit dem Produzenten Stephan Bechtle.

 

Im ersten Fall geht es um einen illegalen Ring für Kinderadoptionen in Thailand. RTL will den Film im nächsten Jahr zeigen.

 



+++ Peter Reichard moderiert Veranstaltung zu Ehren der verstorbenen Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, Autorin des Bestsellers "Das Ende der Geduld" +++

 

 

Berlin, 23. September 2010. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter verleiht in diesem Jahr den Orden "Bul le mérite" posthum an die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig. Sie arbeitete im Berliner Problemviertel Neukölln und trug durch die Entwicklung des "Neuköllner Modells" wesentlich zur Verfahrensbeschleunigung bei. Kirsten Heisig suchte den direkten Dialog mit den Jugendlichen auf dem Kiez und kämpfte lange Zeit gemeinsam mit dem Bund Deutscher Kriminalbeamter gegen Gewalt. Ihr kurz nach ihrem Tod erschienenes Buch "Das Ende der Geduld" schaffte es auf Anhieb auf die Bestsellerlisten und löste heftige Diskussionen über die staatliche Reaktion auf jugendliche Gewalttäter mit Migrationshintergrund aus. 

 

Laudator ist Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln. Teilnehmer der anschließenden Podiumsdiskussion sind u.a. Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Karlheinz Gaertner, Polizei Berlin, Fadi Saad, Buchautor und Streetworker, und Dirk Heinrichs, Schauspieler und Geschäftsführer “Sprache gegen Gewalt e.V.”

 

23. September 2010, 14.00 Uhr

Landesvertretung Hamburg, Berlin

Jägerstr. 1-3, 10117 Berlin

Schirmherr: Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg



+++
Dokumentarfilm "Natascha Kampusch – 3096 Tage Gefangenschaft" +++

Montag, 25. Januar 2010, 21.00 - 21.45 Uhr (ARD)

 

                                                        


Zur Pressemappe der NDR / TV-Dokumentation:
"Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft"       
bitte hier klicken.             

 

Peter Reichard am 10. November 2009 als Gast von "talk of town" des österr. Fernsehsenders PULS4 zum Thema "Der Fall Kampusch"

    

 

 

 

 

 

    Bitte klicken Sie auf den BILD am Sonntag-Artikel vom 23.08.2009:

    Peter Reichard berichtet drei Jahre nach ihrer Befreiung 
    "Mit Natascha Kampusch im Haus ihrer Qualen"


 

 

  

  


Wien, Juni 2009.
Natascha Kampusch ist zehn, als sie 1998 auf dem Schulweg von dem Schaltmechaniker Wolfgang Priklopil entführt und in einem unterirdischen Verlies gefangen gehalten wird. Achteinhalb Jahre lang. Das sind für sie achteinhalb Jahre Qual, Demütigung und Überlebenskampf. Auch für ihre Mutter sind diese Jahre der blanke Horror: Neben der Ungewissheit über das Schicksal ihrer Tochter kommen öffentliche Spekulationen hinzu, die in dem Vorwurf gipfeln, sie habe ihr eigenes Kind ermordet. Der engste Freund des Täters bleibt ahnungslos, all die Jahre. Als Natascha Kampusch 2006 endlich die Flucht gelingt, ist er der letzte, der mit ihrem Entführer spricht. Danach nimmt sich Wolfgang Priklopil das Leben. Seither muss sich sein Freund gegen den Vorwurf wehren, dessen Komplize gewesen zu sein. Auch die Polizei gerät in den achteinhalb Jahren immer wieder unter medialen Druck, gespeist von Vermutungen selbsternannter Privat-Kriminalisten. Nach Natascha Kampuschs Selbstbefreiung wird eine angebliche Fahndungspanne publik, die Österreichs Innenministerin vertuscht haben soll. Der Skandal ist da. Andere Skandale kommen hinzu, 2008 tritt die Regierung zurück. Der Entführungsfall Natascha Kampusch ist zu einem politischen Machtspiel geworden. Denn die Untersuchungskommissionen tagen weiter. Bis heute.

 

Knapp drei Jahre haben der Autor Peter Reichard und die Medienrechercheurin Evelyne Reichard den Fall begleitet, mit allen Hauptbeteiligten gesprochen, sie vor der Kamera interviewt. Am intensivsten waren die Begegnungen mit Natascha Kampusch, die sich über mehrere Monate erstreckten. Dabei haben sie eine junge Frau kennengelernt, die entgegen öffentlicher Wahrnehmung durch ihre hohe soziale Intelligenz, Bescheidenheit und Warmherzigkeit zutiefst beeindruckt.

 

Die Chronologie dieses weltweit einzigartigen Entführungsfalles wird zur Zeit in Wien für eine internationale Co-Produktion der ARD und ZDF-Enterprises gedreht. Produktionsfirma ist die SECURITEL („Aktenzeichen XY...ungelöst“).

 


 

+++ Regino-Fernsehpreis 2008 an Peter Reichard

für "Der Mordfall Jakob von Metzler" im ZDF +++

 

 

Mainz. In der Kategorie Fernsehen ging der diesjährige Regino-Preis an Ulrike Angermann und Peter Reichard. Die begehrte Auszeichnung wurde vor 60 Medienvertretern und Gästen im Großen Sitzungssaal des Oberlandesgerichts in Koblenz für die ZDF-Dokumentation "Der Mordfall Jakob von Metzler" verliehen. Der Fall hatte bundesweit für erhebliches Aufsehen gesorgt.

 

 

„Die Filmemacher zeichnen auf hervorragende Weise ein Bild von unserer Gesellschaft, das zum Nachdenken anregt“, so Rechtsanwalt Wolfgang Ferner in seiner Laudatio. „Vor allem bei der Frage, wie weit dürfen Ermittlungen gehen?“

 

Unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Justizministers wird die Auszeichnung von der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) gemeinsam mit Preisinitiator Wolfgang Ferner verliehen. Weitere Preisträger waren Annette Wilmes (Deutschlandradio) und Mario Kaiser (Spiegel). Die Festansprache hielt der renommierte Strafverteidiger Eberhard Kempf zum Thema „Strafrecht und Medien, zwei ungleiche Brüder?“.

 


 

+++ NDR-Dokumentarfilm "Meine Davidwache" +++

Dienstag, 02. September 2008, 21.45 - 22.30 Uhr (NDR Fernsehen)

 

DavidwacheDavidwache

„Meine Davidwache": 45 Minuten pralles Leben. Ein bunter zeitgeschichtlicher Reigen von der Nachkriegszeit bis heute. Geschildert von Polizistinnen und Polizisten. Von Milieugrößen. Und von der Witwe eines Polizisten, die erst jetzt, nach 33 Jahren, die dramatischen Umstände des gewaltsamen Todes ihres Mannes auf St. Pauli erfährt: von Peter Reichard, seinem früheren Schichtkollegen. Es geht um Korruption, um Schutzgelderpressungen, um Mord und Totschlag. Um Straßenstrich und Sperrgebiet. Und enttäuschte Freier, die ihre "gekaufte Braut" in einem zweiten Anlauf erobern wollen - mit Hilfe der Polizei.

 


 

+++ ARD-exclusiv "Promille, Prügel, Polizei – Jugendgewalt auf St. Pauli" +++
Mittwoch, 09. Januar 2008

Juendgewalt

NDR 09.01.2008: Freitagnacht, Hamburg St. Pauli: Zunächst scheint alles ruhig, dann überschwemmt eine Welle junger Menschen das Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli. Dort wird ordentlich gefeiert, bis sie sich gegen Morgen wieder langsam in die Randzonen der Stadt zurückziehen. Was bleibt sind Berge von Abfall, Flaschen und gestrandete Leute. Die Bilanz der Polizeiprotokolle nach solchen Nächten ist ernüchternd. Nicht mehr die Rotlichtfürsten mit dem Schlagring in der Faust machen den Beamten auf der Davidwache Sorgen, es sind die grölenden Milchgesichter mit Alkoholflaschen in der Hand. „Sie lassen sich hemmungslos volllaufen und schlagen beim kleinsten Anlass zu,“ erzählt Wolfgang Weidemann, Leiter der Davidwache.